Montag, 6. August 2007

Herzlich Willkommen! - Was ist Revival Ministries Network?

Erst einmal ein herzliches Willkommen bei Revival Ministries Network!


Was ist Revival Ministries Network?

Revival Ministries Network ist keine christliche Gemeinschaft, kein Verein, keine Sekte, keine kirchliche Gruppierung sondern ein lockerer Zusammenschluss von Christen unterschiedlicher Konfessionen und Denominationen, deren Anliegen es ist, gemeinsam "Werbung" für das Beste der Welt zu machen: JESUS CHRISTUS!

Wir wollen niemandem etwas aufschwätzen verkaufen oder aufdrängen!
Nein - das Revival Ministries Network möchte durch die öffentliche Diskussion christlicher Standpunkte und Themen lediglich auf das großartige und einmalige Angebot Gottes aufmerksam machen.


Was ist das für ein Blog?

Schön, dass Du da bist!
Diesen Blog wollen wir dazu nutzen, Dir von Jesus und seiner unermesslichen Liebe zu erzählen.Das soll kein religiöser Blog werden! Mit Religiösität haben wir nämlich rein garnix am Hut...Das wovon wir Dir berichten hat nämlich mehr etwas mit echtem, tiefem und authentischem Glauben zu tun. Gott ist keine Religion - Gott ist viel mehr....! Dieser Blog soll auch dazu dienen, christliche Themen, Artikel und Texte zu diskutieren, aus christlicher Sicht Themen anzuregen und christliche Bestrebungen zu vernetzen.

Wir wollen offen sein, für alles Alte und Neue, Konventionelle, Moderne, Fundamentale, Bahnbrechende, Heilende, Segnende, Befreiende, Erfrischende,

....Also, steig ein in unsere Themenwelt und lies, was uns beGEISTert!
Beteilige Dich an den Themen und Thesen! Wir freuen uns auf Dich!

Das Revival Ministries Network Team


Wie nutze ich diesen Blog?

Wir haben den Blog so aufgebaut, dass die aktuellesten drei Artikel/Textbeiträge auf der Startseite angezeigt werden. Alle weiteren (älteren) Artikel finden sich im Blog-Archiv unter den jeweiligen Monaten, in denen sie erstellt wurden.
Das Archiv durchzustöbern lohnt auf jeden Fall, denn die meisten Beiträge sind sind zeitlos und durchgehend aktuell.
Wer bei diesem Blog mitmachen möchte, braucht sich bloß ein entsprechendes Konto einrichten und kann dann Kommentare zu unseren Artikeln abgeben, eigene Beiträge schreiben und nach Herzenslust kräftig mitwirken. Kurzer Kontakt zu uns und wie erklären, wie es geht.
Jeder Beitrag -sofern er sich konstruktiv mit unserer Ausrichtung auseinandersetzt- ist willkommen, denn Bloggen heißt: MITMACHEN!

Etwas Gutes soll Ihnen widerfahren!

Wieder einmal ein wundervoller Artikel von Evangelist Andreas Hübner:

"Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar." Psalm 23,6
Das sind wahrhaft gute Nachrichten! – Gott ist ein guter Gott! Gutes und Barmherzigkeit sollen Ihnen an jedem Tag Ihres Lebens folgen! Heute ist solch ein Tag... und auch morgen.... bis zum Ende Ihres Lebens, wenn Gott jeden Plan, den Er mit Ihnen hat, zu Ende gebracht hat.
Bei allem Gerede um den "Abwärtstrend" endlich einmal eine "Aufwärts-Botschaft". Bei allem dummen Gerede um den "Da-Vinci-Code" – hier ist der "Erlösungs-Code": Jesus Christus hat jeden Schmerz, jede Krankheit, alle Scham, jede Not, alle Armut, ja, alle Werke des Teufels am Kreuz besiegt und zunichte gemacht! Und das hat er für Sie und mich getan! Halleluja!
"Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." 1.Johannes 3,8
Wir warten nicht darauf, daß der Sohn Gottes erscheint, um die Werke des Teufels zu zerstören. Er, Jesus Christus, ist bereits gekommen und hat bereits jedes Werk des Teufels, jeden Fluch, jedes Anrecht der Finsternis, in unserem Leben zerstört. Warum Gott um einen Sieg bitten, den Er uns bereits gegeben hat? Gott hat bereits alles getan, Er hat Seinen Sohn gesandt, der uns zu Miterben Seiner Herrlichkeit gemacht hat. In Ihm gehören uns alle Dinge!
Es liegt an uns, diesen Segen und diese gewaltige Wahrheit anzunehmen und Wirklichkeit in unserem Leben werden zu lassen! Es liegt an uns, ob wir uns jeden Tag niedergeschlagen fragen, ob wir irgendwann einmal gesegnet sein werden, oder ob wir diesen Segen erhobenen Hauptes annehmen und an jedem Tag Gutes von Gott erwarten! – Ich kenne Menschen, die stets immer nur das Schlechteste erwarten. Unterhalte ich mich mit solch einem Menschen auch nur fünf Minuten, so habe ich bereits erkannt, wo das Problem liegt: Diese Menschen haben mehr Glauben an die Möglichkeiten des Teufels als in die Möglichkeiten Gottes. Sie haben größere Erwartungen, krank zu werden, als gesund zu sein, größere Erwartungen, enttäuscht zu werden, als mit guten und wunderbaren Dingen überrascht zu werden. Tatsächlich ist diese "Angst" nichts anderes als Glaube an die Möglichkeiten des Teufels. Wie wir wissen, hat der Teufel keine schöpferische Macht. Er "kopiert" und "pervertiert" Dinge, die Gott zu unserem Segen geschaffen hat. Hat Gott den Glauben an Seine Verheißungen zu unserem Segen geschaffen, so versucht Satan, unsere Fähigkeit zu glauben zu unserem Fluch zu gebrauchen. Angst ist "pervertierter Glaube"! – Beginnen Sie, Gutes zu erwarten! Als Jesus als Menschensohn geboren wurde, da riefen die Engel: "... und den Menschen ein Wohlgefallen." Mit Christus hat Gott Ihnen und mir das allergrößte Geschenk gemacht! Durch Ihn sind wir frei von der Macht des Teufels, ein für allemal! Nicht nur, daß wir einst die Ewigkeit mit Ihm verbringen werden, nein, unser Bürgerrecht als Himmelsbürger beginnt bereits hier auf Erden! Gott hat den Himmel mit all seiner Herrlichkeit in unser Leben ausgegossen. Preis und Ehre dem Herrn!
Etwas Gutes soll Ihnen widerfahren! – Erwarten Sie es!
Lernen Sie, Momente scheinbarer Niederlagen "umzubenennen" in Momente des Sieges. David tat das, als er Goliath begegnete. Goliath nannte diese Schlacht seinen Sieg, auch die Armee der Israeliten glaubte das bereits, und die Soldaten haben ganz sicher bereits von einem Tag der Niederlage gesprochen. Doch David benannte diesen Tag um in einen Tag des Sieges des Herrn der Heerscharen: "Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister." 1.Samuel 17,37 – Er erwartete Gutes von Gott. Er hatte Gottes Güte zuvor erlebt, und er war sich sicher, er würde sie abermals an jenem Tag erleben! Und er hat diese Wahrheit aus vollem Herzen und mit großer Erwartung ausgesprochen!
Halten Sie eine traurige Diagnose des Arztes in den Händen, dann benennen Sie diesen Tag um: Dies ist nicht der Tag schlechter Nachrichten, sondern der erste Tag der Besserung und Wiederherstellung der Gesundheit, die Christus am Kreuz für Sie erkauft hat! Dies ist nicht einer der letzten Tage Ihres Lebens, sondern der erste Tag einer neuen Dimension des Segens und der Freude des Herrn. Er gibt Ihnen keine Beruhigungspillen und ruft Ihnen zu: "Gehe unter in Frieden!" Er hat Ihnen bereits Rettung aus jeder Verzweiflung und Not geschenkt. Hat man Sie allein sitzengelassen, abgelehnt und ausgestoßen, dann benennen Sie diesen Tag um: Dies ist der erste Tag eines neuen Anfangs mit Gott! – Er will Ihnen Gutes tun! Ihre bisherigen Enttäuschungen sind nur so lange Enttäuschungen, wie Sie sie Enttäuschungen sein lassen. Niemand schreibt Ihnen vor, einen mißlichen Lebensumstand hinzunehmen, vielmehr erfreut sich Jesus daran, wenn wir Gutes von Ihm erwarten und unser Leben in großer Freude über Seinen Sieg am Kreuz und Seine Auferstehung und in großem Glauben an Seine Macht und Liebe genießen. Dieselbe Kraft, die Christus von den Toten auferweckt hat, kann auch Ihr Leben mit göttlicher Vitalität und göttlichem Erfolg durchdringen! Haben Sie keine Angst davor, Gutes zu erwarten. Wagen Sie es doch einfach von heute an! Sie werden sehen: Es lohnt sich wirklich! Ein Mensch, der absolut in dem Gedanken aufgeht, daß Gott ihm Gutes widerfahren läßt, wird mächtige und gewaltige Veränderungen und Durchbrüche erleben, wenn er diesen Gedanken darin begründet, daß Jesus Christus ihn von jeder Macht des Feindes und allem Übel durch Sein Opfer am Kreuz erlöst hat. Ein solcher Mensch wird dann auch aus der Fülle des Herzens heraus Gottes Wort mit seinem Munde bekennen und damit über jeden widrigen Umstand erhaben und siegreich sein.
Etwas Gutes soll Ihnen widerfahren! – Dies ist der Tag!
"Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein." Psalm 118,24
Christus hat die Herrlichkeit des Herrn über Ihr Leben ausgegossen! Er ließ sich die Dornenkrone aufsetzen, um Ihnen die Krone der Herrlichkeit aufzusetzen und Sie zu einem König und Priester zu machen. Wie oft habe ich in der Vergangenheit Prediger gehört, die mir sagten "mein Lohn im Himmel wird einmal groß sein". – Dabei hat Jesus Christus doch nicht nur den Weg zum Himmel für uns geebnet, sondern uns bereits hier auf Erden mit "jedem geistlichen Segen in himmlischen Örtern" gesegnet. Der himmlische Segen gehört uns hier auf Erden! Ist das nicht wunderbar? Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "himmlisch"! – Und wir dürfen es
genießen: Gesundheit, Wohlergehen, Freiheit, Freude, Frieden mit Ihm ... Seine Herrlichkeit in unserem Leben! Heute ist der Tag, den der HERR für Sie gemacht hat! Erwarten Sie Gutes von Gott. Dies ist Ihr Tag! Gutes soll Ihnen widerfahren!
Erwarten Sie Gutes von unserem Gott der Herrlichkeit!

Weitere Texte von Andreas Hübner findet Ihr unter www.jesustotheworld.de

Sonntag, 5. August 2007

Das beste Gebet

Eines Abends spät merkte ein Bauer auf dem Heimweg vom Markt, dass er sein Gebetbuch nicht bei sich hatte. Da ging mitten im Wald ein Rad seines Karrens entzwei. Es betrübte ihn, dass dieser Tag vergehen sollte, ohne das er seine Gebete verrichtet hatte.
Also betete er: "Ich habe etwas sehr dummes getan, Herr. Ich bin heute früh ohne mein Gebetbuch von zu Hause fort gegangen, und mein Gedächtnis ist so schlecht, dass ich kein einziges Gebet auswendig sprechen kann. Deshalb werde ich folgendes tun: Ich werde fünfmal langsam das ABC aufsagen, und Du, der Du alle Gebete kennst. kannst die Buchstaben zusammensetzen und daraus die Gebete machen, an die ich mich nicht erinnern kann."
Und der Herr sagte zu seinen Engeln: "Von allen Gebeten, die ich heute gehört habe, ist dieses ohne Zweifel das beste, weil es aus einem einfachen und ehrlichen Herzen kam."

Aus: Anthony De Mello, Warum der Schäfer jedes Wetter liebt, Herder Verlag, Freiburg

Donnerstag, 2. August 2007

Terminhinweis (17.08.07 bis 19.08.07)


Die Christen im Beruf e.V. (Full Gospel Business Men's Fellowship International Deutschland) führen folgende Veranstaltung durch, zu der recht herzlich eingeladen wird:

Seminar
Thema: Gott rechnet mit dir!
Referent: Baptist Deuber
Veranstaltungstermine: 17.08.2007 bis 19.08.2007 sowie alternativ 30.11.2007 bis 02.12.2007
Veranstaltungsort: Schlossau bei Regen (Bayrischer Wald)
Weitere Informationen, Anmeldung, Buchung für Unterkunft, etc. über:
Christen im Beruf e.V., Frau Renate Sperl, Scharfstraße 1, D-94469 Deggendorf, Tel.+Fax: +49(0)991-6312 oder im Internet unter http://www.christen-im-beruf.de/

Die Elia-Revolution

Es gibt Augenblicke in der Geschichte, in denen sich eine Tür für massive Umbrüche öffnet. Große Revolutionen, gute oder schlechte, entstehen im Vakuum dieser Öffnungen. In dieser Zeit riskieren Schlüsselpersonen, ja sogar ganze Generationen alles, um zum Drehpunkt der Geschichte zu werden, zum Angelpunkt, der entscheidet, in welche Richtung die Tür schwingt.

Elia war solch ein Mann. Er wurde in eine der dunkelsten Zeiten Israels hineingeboren. Es war seine Berufung, die ganze Nation zu Gott zurückzuführen. Es scheint, dass zu dieser Zeit König Ahab und seine heidnische Frau Isebel mit einer persönlichen Mission der Hölle unterwegs waren, um das letzte Stückchen Gerechtigkeit, das in Israel noch übrig war, auszulöschen. Sie dienten den nichtswürdigen Götzen der Kanaaniter, Baal und Astarde, dämonischen Mächten, die sexuelle Unmoral und Perversion bei ihren Fruchtbarkeitsriten verlangten. Während einem Blutbad, das sich gegen die Gerechtigkeit richtete, baute Isebel heidnische Altäre und ermordete die Propheten des Herrn. Sie ersetzte diese geistlichen Leiter durch über achthundert okkulte Priester, Wahrsager und Tempelprostituierte. Israel, eine Nation, die Gott gehörte und göttliche Wurzeln und ein göttliches Erbe besaß, versank im tiefsten moralischen Morast.


Krieg gegen Isebel

Der Einfluss der dämonischen Mächte, die durch Isebel wirkten, war so groß, dass von zehn Millionen Israeliten nur siebentausend als dem Herrn treu galten. Isebel brachte das Volk dazu, seinen Bund, mit Gott zu brechen; sie war für die Korruption der ganzen Nation verantwortlich. Mitten in dieser geistlichen Verführung betrat Elia den Schauplatz, um Ahab, Isebel und ihre Legionen von heidnischen Zauberern zu konfrontieren. Inmitten dieser unaussprechlichen Verdorbenheit stand Elia auf als eine einsame Stimme der Gerechtigkeit. Dieser heilige Mann war Gottes Antwort auf die Kohorten der Hölle, die von Isebel unterhalten wurden!
"Wir müssen diese beiden Gegenspieler verstehen, wie sie in der Schrift gesehen werden. Jeder ist das geistliche Gegenüber des anderen. Ist Elia mutig? Isebel ist unverschämt. Geht Elia gnadenlos mit dem Bösen um? Isebel ist der Gerechtigkeit gegenüber bösartig. Spricht Elia von den Wegen und Worten Gottes? Isebel ist der Zauberei ergeben und versucht es mit ihren Worten. Der Krieg zwischen Elia und Isebel währt bis heute. Die Generäle auf beiden Seiten sind die Propheten der beiden Feinde. Der Gewinner erhält die Seele unserer Nation."


Wie lange wirst du wanken?

Wenn Isebel herrscht, ist jede Perversion zulässig, es wird sogar noch dazu ermutigt - nur predige keine Buße. Oh, es gibt so viel Toleranz und Freiheit der Religion - solange es sich um die alles einschließende heidnische Art handelt. Bleibe bei deinen eigenen Weltanschauungen - nur zwinge sie niemandem auf. Bleibe in deiner eigenen Gemeinde, aber bringe deine Religion nicht an die Öffentlichkeit. Hast du schon einmal, so wie ich, den Geist der Furcht erlebt, wenn du jemandem von Jesus erzählen willst?Hallo, Isebel!
Isebels persönliche Sklaven waren Eunuchen, kastrierte Männer. Das Wort "Eunuch" bedeutet neutralisiert sein, unfähig sein, gegen die Macht Isebels aufzustehen. Sie besaßen keine eigene Meinung. Und doch gab es einen Tag, an dem sie sich von ihrer Tyrannei befreiten. Als Jehu, der neue König, an die Macht kam, gab er ihnen die Möglichkeit zu wählen: "Wer ist auf meiner Seite? Werft sie herunter!" Diejenigen, die von ihr versklavt waren, brachten sie zu Fall. (2. Könige 9,33)
Diejenigen, die unter Isebels Einfluss leben, müssen sich entscheiden, wem sie treu sein wollen. Als sich die Nation am Berg Karmel versammelte, konfrontierte Elia sie mit der durchdringenden Frage: "Wie lange werdet ihr zwischen zwei Möglichkeiten hin und her schwanken? Wenn der Herr Gott ist, folgt ihm nach, aber wenn Baal Gott ist, dann folgt ihm nach." Anstatt Elias Ruf begeistert zu folgen, fiel die Erwiderung apathisch aus: "Aber das Volk antwortete ihm kein Wort." (1. Könige 18,21) Das war die schweigende Mehrheit, die von sexueller Unmoral verunreinigt, falschen Göttern verführt und durch Einschüchterung zum Schweigen gebracht worden war. Dieselbe schweigende Menge lebt in Amerika/Deutschland. Aber es wird wieder ein Feuer fallen, und wenn das geschieht, wird wieder ein lautes Geschrei ausbrechen: "Der Herr, er ist Gott!"


Die Elia - Revolution

Wenn wir von dem 'Geist des Elia' oder dem 'Geist der Isebel' sprechen, handelt es sich nicht um den menschlichen Geist dieser beiden Personen. Wir beziehen uns auf die geistlichen Mächte, denen sie sich unterstellt hatten. Sei es die Person des Heiligen Geistes, oder seien es die dämonischen Götter der Kanaaniter. Der Geist der Isebel kann genauso leicht einen Menschen beeinflussen, wie der Geist des Elia einen Mann oder eine Frau bevollmächtigen kann. Hier geht es nicht um das Geschlecht, sondern um die persönliche Reinheit und geistliche Loyalität.
Im Propheten Maleachi 3,23 steht, "Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, bevor der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare." Der Geist des Elia muss kommen, weil es die Schrift so sagt! Francis Frangipane sagt: "Lasst es bekannt werden, dass dann, wenn Elia vor Jesu Wiederkehr kommt, auch Isebel wieder kommen wird."
In seinen Tagen baute Hiel, der Betheliter, [die Stadt] Jericho [wieder] auf. Um [den Preis von] seinem Erstgeborenen, Abiram, legte er ihren Grund, und um [den Preis von] Segub, seinem Jüngsten, setzte er ihre Tore ein nach dem Wort des HERRN, das er durch Josua, den Sohn des Nun, geredet hatte. (1. Könige 16,34)
Jericho war eine Stadt, die wegen ihres Götzendienstes von Gott verflucht und völlig zerstört worden war. Jedoch wurden die uralten Mächte des Götzendienstes in der Zeit Ahabs und Isebels wiederhergestellt - auf Kosten der Kinder. Heute ist das nicht anders. Bis heute währt die Anbetung der Götter der Fruchtbarkeit, nur in anderen Erscheinungsformen. Der Fluch der Pornographie sowie sexueller Mißbrauch und Verworrenheit wirken sich verheerend auf unsere Kinder aus. Die alten Götzen behaupten sich wieder. Auf der ganzen Welt stehen Heidentum, Götzendienst, Zauberei und Spiritismus wieder auf. Es ist kein Wunder, dass uns der Geist des Elia am dunklen Ende einer Zeitära, dem großen und schrecklichen Tag des Herrn, verheißen ist!
Elias Mandat bestand darin, eine Revolution der Herzen anzuführen. Er sollte die Herzen einer gesamten Nation dem Herrn wieder zuwenden, aber auch die Herzen der Väter zu den Söhnen und umgekehrt. Trotz des gewalttätigen Widerstandes einer heidnischen Kultur war Elia dazu entschlossen, die Nation zu Gott hinzuwenden. Die Bibel verheißt uns, dass Gott uns wieder einen solchen verändernden Geist schicken wird.
Wegen dieser Revolution, die sicher geschehen wird, schreibe ich diese Vision auf. Wir erkennen die Elia-Revolution an fünf charakteristischen Punkten:

1. Riesige Zusammenkünfte mit nationaler und persönlicher Buße - Elia versammelte die Menschen am Berg Karmel, um ihre Loyalität gegenüber Gottes Bund mit ihnen zu veranschaulichen. Wir lesen in der Bibel, dass Gott in großen Krisen zu großen Versammlungen des Fastens, der Buße und Bundeserneuerung gerufen hat. Jede Generation muss den Bund selbst erneuern. Jetzt ist die Stunde, in der sich die Jahrhundertgeneration entscheiden muss, dem Herrn zu folgen.

2. Dringliches Gebet für eine vaterlose Generation - Elia offenbarte der Jugend das Herz des Vaters, als er sich im Gebet ausgestreckte, um den Sohn einer Witwe von den Toten zu erwecken. Sterbend und von ihren Vätern verlassen braucht diese Generation unaufhörlich Fürbitte, um sie von den Toten zu erwecken.

3. Gebet für Erweckung - Elia kämpfte im Gebet um die Seelen der Nation. Als Antwort auf diesen Schrei fielen Feuer und Regen vom Himmel. Wir brauchen das Feuer der Heiligkeit und den Regen der Erweckung in einer Nation, die von Isebel verführt wurde.

4. Ausgedehntes Fasten - Elias 40-tägiges Fasten brach den Fluch der Einschüchterung von Isebel. Das war der Katalysator, der Elia darauf vorbereitete, das "leise Flüstern" Gottes zu hören und seinen wichtigsten Auftrag zu empfangen: den Mantel der Erweckung an die nächste Generation weiterzugeben.

5. Mentorenschaft - Elia salbte Elisa und verbrachte seine letzten Jahre damit, seinem mit einer doppelten Portion gesegneten Sohn ein Mentor zu sein. Er wurde Vater einer Bewegung, die die Schrift "Söhne der Propheten" nennt. Die ganze Gesellschaft wurde durch sie beeinflusst. Jetzt ist die Stunde, in der die prophetische Generation der Elisas, die sich der außerordentlichen Hingabe zu Gott verschrieben hat, großgezogen wird.

Als die Zeit des Opfers kam, trat Elia hervor und betete:
"HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Heute soll man erkennen, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht und dass ich nach deinem Wort das alles getan habe. Antworte mir, HERR, antworte mir, damit dieses Volk erkennt, dass du, HERR, der [wahre] Gott bist und dass du selbst ihr Herz wieder zurückgewandt hast!"
Dann fiel das Feuer des Herrn. (1. Könige 18, 36-37)
Jetzt ist die Zeit, das Opfer zu bringen. Jetzt ist die Zeit, hervor zu treten und zu beten: "Sende heute dein Feuer auf Deutschland."

Kostenlose Broschüre "Wegweisung zum neuen Leben"



Freundlicherweise hat uns das Aktionsbüro "VdHS - Verbreitung der Heiligen Schrift, Postfach 14025, 35713 Eschenburg" die kostenlosen Heftchen "Wegweisung zum neuen Leben" für Verteilaktionen zur Verfügung gestellt. Auf ca. 27 Seiten werden fotobegleitet tiefgehende Bibelzitate rübergebracht. Dieses Heftchen ist ideal dazu geeignet, an Bibelfremde oder zur Vertiefung an Christen weitergereicht zu werden.

Wer ein oder mehrere kostenlose Exemplare haben möchte, kann diese gerne bei uns gegen Erstattung der Portokosten Bestellen.

Mittwoch, 1. August 2007

Die größte Liebesgeschichte!

Liebe ist so notwendig wie die Luft, die wir atmen. Es gibt keinen Menschen auf Erden, der sich nicht danach sehnt. Auch wenn Sie es vor den anderen nicht zugeben und zeigen, so wünschen doch auch Sie sich insgeheim diese Liebe und Geborgenheit, diese Gewissheit, dass sich jemand um Sie kümmert.

Und wir dürfen Ihnen sagen: Auch wenn Sie diese so begehrte Liebe nicht durch Menschen erfahren - es gibt Einen, der Sie von ganzem Herzen liebt und das mit der Hingabe Seines Lebens bewiesen hat. Die Bibel drückt es so aus: "Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8). Gott kann darum auch zu Ihnen sagen: "Ich habe Dich so sehr lieb, dass Ich alles für Dich hingegeben habe!"

Die Frage ist nur: Haben Sie auf seine Liebe schon geantwortet? Oder gehören Sie noch zu denen, die über Gott lachen und keinen Gedanken an Seine Liebe verschwenden? Sie können über Ihn spotten, Ihn ignorieren, aber eines können Sie nicht: Sie können Ihn nicht daran hindern, Sie zu lieben.

Gottes Liebeserklärung lautet:

  • Ich will dir um Jesu Christi willen vergeben!
  • Ich will dir ewiges Leben und ewigen Frieden schenken!
  • Ich will dir in deiner Not helfen!
  • Ich will dich trösten und dich befreien!
  • Ich will dich segnen!
  • Ich will dich auf meinen Armen tragen!
  • Ich will dich mit meinen Augen leiten!
  • Ich will dich für immer glücklich machen!

Gottes Liebe zu Ihnen ändert sich nicht. Auch Sie können froh und glücklich werden, wenn Sie auf diese Liebe antworten.

Es wurde einmal ein alter Mann am Ende seines Lebens gefragt, was das Schönste und Beste in seinem Leben gewesen sei. Darauf erwiderte er: "Dass ich mich von Gott geliebt weiß!"

Wenn Sie in tiefer Beugung zu Gott kommen und ihn wegen Ihres schuldigen Verhaltens um Vergebung bitten, dann wird Er Sie an der größten Liebesgeschichte teilhaben lassen. Und Sie werden als überglücklicher Mensch die unverdiente Liebe Gottes preisen!

Ernst Kraft

Auszug aus der Verteilschrift "Die größte Liebesgeschichte", Nr.: 21759, Missionswerk Mitternachtsruf, www.mitternachtsruf.ch

Jesus kennt keine Mauern


Keine Mauer aus Stein oder Beton vermag die Liebe JESU zu stoppen.
Kein Hindernis ist IHM zu groß, Dich zu erreichen.
Nur Du, Du mußt die Mauer in Deinem Herzen niederreißen.
Jene Mauer, die Du selbst aufrichtetest.
Reiße sie nieder und öffne Dein Herz.
Lade Jesus in Dein Leben ein. Jetzt!
Dann wirst Du sehen, dass ER auch die anderen Mauern in Deinem Leben einreißen wird!
Die Mauern, die Dich blockieren und unglücklich machen.
Jesus kennt keine Mauern!
Und mit Jesus an Deiner Seite wirst Du bald auch keine Mauern mehr kennen.


Eine Entscheidung treffen!


in Kürze mehr...

Montag, 30. Juli 2007

Kann Gott mich überhaupt gebrauchen?

Das nächste Mal, wenn du denkst, Gott könne dich nicht gebrauchen, erinnere dich...
  • NOAH war ein Säufer...
  • ABRAHAM war zu alt...
  • ISAAK war ein Tagträumer...
  • JAKOB war ein Lügner...
  • LEA war hässlich...
  • JOSEF wurde missbraucht...
  • MOSE stotterte...
  • GIDEON hatte Angst...
  • SIMSON hatte lange Haare und war ein Frauenheld...
  • RAHAB war eine Hure...
  • JEREMIA und TIMOTHEUS waren zu jung...
  • DAVID hatte eine Affäre und war ein Mörder...
  • ELIA war selbstmordgefährdet...
  • JESAJA predigte nackt...
  • JONA lief vor Gott weg...
  • NAOMI war Witwe...
  • HIOB war pleite...
  • JOHANNES DER TÄUFER aß Käfer...
  • PETRUS verleugnete Christus...
  • Die JÜNGER schliefen beim Beten ein...
  • MARTA machte sich immer Sorgen...
  • MARIA MAGDALENA war besessen...
  • Die SAMARITISCHE FRAU war geschieden... mehr als einmal...
  • ZACHÄUS war zu klein...
  • PAULUS war zu religiös...
  • TIMOTHEUS hatte ein Magengeschwür...
  • Und LAZARUS war tot!!!

Keine Ausreden mehr.

Gott wartet darauf, dein volles Potential einzusetzen.

Stelle Dich Ihm zur Verfügung! Werde sein Werkzeug!
Du hast mehr Talente und Fähigkeiten, als Du glaubst.
Gott kennt diese Talente und Fähigkeiten. Und er will das Du sie nutzt!

Ganz egal wie Du bist oder was für ein Typ Du auch immer bist. Gott liebt Dich!
Nimm diese Liebe an und lasse Dich gebrauchen!

Erweckung geschieht durch Erweckte!

An dieser Stelle möchte ich einen Artikel von Evangelist Andreas Hübner wiedergeben, der mich tief berührt und ermutigt hat, mich für Erweckung zu öffnen.

Eine Gemeinde Gottes ist kein exklusiver Club von Auserwählten, der sich nur um seine eigenen Dinge dreht. Sie ist auch nicht dazu berufen, eine interne religiöse Traumwelt zu schaffen. Eine Gemeinde ist dazu berufen, eine Rettungsstation Gottes zu sein: ein Operationssaal für körperliche Leiden, eine Nervenklinik, eine göttliche Geburtsklinik, in der Seelen in das Reich Gottes hineingeboren werden. Was nützt der professionelleste Lobpreis und das schönste und größte Gebäude der Stadt, wenn wir nicht aus den vier Wänden der Gemeinde ausbrechen und den Befehl Christi erfüllen: "Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung" (Markus 16,15)

Eine Gemeinde, die nicht hinausgeht in die Welt und das Wort Gottes predigt, ist keine Gemeinde im Sinne Gottes. - Ein Feuer ohne Flammen ist kein Feuer!


Gebet und Erweckung

Viele Christen beten für Erweckung in ihrem Land, zum Teil sogar schon seit Jahrzehnten. Aber ein solches Gebet gibt es im Neuen Testament überhaupt nicht. Jesu Auftrag an uns lautet nicht "Betet für Erweckung!" sondern: "Geht hin und predigt das Evangelium!" Es ist nicht Gott, der etwas tun muß, damit Erweckung geschieht - Er hat bereits alles getan, Er hat uns alles dazu gegeben! Wir müssen etwas tun, damit Erweckung geschieht, nämlich das, was Jesus gesagt hat: "Geht hin und predigt!" Der Missionsbefehl bedeutet: "Geht IHR hin und predigt mein Wort – und DANN werde ich mein Wort bestätigen und Zeichen und Wunder tun und Erweckung geschehen lassen." Dies ist das neutestamentliche Rezept für Erweckung!
Gebet um Erweckung ist etwas für die, die es nicht besser wissen – und für die, die sich fürchten loszugehen. Furcht ist menschlich, Furcht vor der Reaktion der Menschen, vor staatlichen Mächten, davor, aus dem Rahmen zu fallen. – Jesus Christus selbst fiel ständig aus dem Rahmen! Auch Petrus und Johannes haben sich gefürchtet – aber sie haben sich nicht versteckt, als ihnen das Predigen verboten wurde:

"Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden; indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!" Apostelg. 4,29-30

Petrus und Johannes waren Männer der Tat. Es wäre ihnen niemals in den Sinn gekommen, Gott um Erweckung zu bitten, vielmehr baten sie Ihn darum, daß Er sie in ihrer Situation übernatürlich befähigt, die Furcht zu überwinden, damit sie in aller Kühnheit Sein Wort verkündigen können. Und obwohl man ihnen verboten hatte, über Jesus Christus weiterhin zu sprechen, rebellierten sie bereits im nächsten Augenblick gegen genau dieses Verbot und baten um Freimütigkeit, gerade in Seinem Namen weiter zu predigen. So gesehen gehören Gebet und Erweckung zusammen – aber nur so! Erweckung geschieht durch Erweckte!


Jesus meint es wortwörtlich

"Gehet hin in alle Welt ..." Markus 16,15

Die ersten Christen haben den Missionsbefehl wortwörtlich genommen. Sie haben in ihrer Zeit beinahe die gesamte ihnen bekannte Welt mit dem Evangelium erreicht. Sie haben enorme Strapazen auf sich genommen, um Gottes Wort in die entlegensten Winkel der Welt zu bringen – und sie waren höchst erfolgreich! Es ist eine unumstrittene Tatsache, daß beinahe jede Region, in der sie das Evangelium predigten, von einer Erweckung heimgesucht wurde. Sie wußten, daß der Heilige Geist nicht zu ihrer Unterhaltung ausgegossen wurde, sondern weil sie in Seiner Kraft das Evangelium verkündigen sollten.
Und Jesus meint Seinen Auftrag an uns immer noch wortwörtlich. Er hat Seinen Auftrag niemals geändert oder gelöscht. Er gilt hier und jetzt, für Sie und mich! Wir alle sind berufen, an der Verbreitung des Evangeliums mitzuwirken. Jesus sagt aber nicht: "Geh DU hin ... ", sondern: "Geht IHR hin ... ". Nicht jeder ist berufen, zu den fernen Nationen zu reisen, um dort zu evangelisieren, aber alle sind berufen, nach Kräften daran mitzuwirken.


Das Wort Gottes predigen

"... und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung" Markus 16,15

Wenn Menschen mit dem Evangelium erreicht werden sollen, muß ihnen das Wort Gottes gepredigt werden – und nichts anderes! Wenn jemand, der dazu berufen ist, hinausgeht und dies tut, dann erleben wir, wie das, was Paulus im 1. Thessalonicher schreibt, Wirklichkeit wird:

"Denn wir wissen, von Gott geliebte Brüder, um eure Erwählung: daß unser Evangelium nicht nur im Wort zu Euch kam, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und in großer Gewißheit ..." 1. Thessalonicher 1,4-5

Dann sehen wir, wie Menschen errettet werden und Zeichen und Wunder geschehen – wie bei den Jüngern:

"Sie aber gingen aus und predigten allenthalben; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen." Markus 16,20


Die Kraft des Wortes

Das Evangelium versagt nicht. Wenn es gepredigt wird, dann erleben wir, wie wirksam es tatsächlich ist!

"Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt ..." Römer 1,16

Das Evangelium ist Gottes Kraft zur Rettung! Wenn es gepredigt wird, dann wird seine Kraft frei: Kraft, Menschen zu erretten – Kraft, Menschen zu heilen – Kraft, Menschen zu befreien – Kraft, Tote aufzuerwecken – Kraft, jeder Not zu begegnen!Deshalb braucht sich niemand zu fürchten, Gottes Wort zu predigen, denn wenn wir es predigen, dann steht der gesamte Himmel hinter uns und wir erleben, wie Gott selbst Sein Wort mit Zeichen und Wundern bestätigt.Zeichen und Wunder gehören dazu! Eine Evangelisation ohne Zeichen und Wunder ist wie "Samson ohne Haare"!

Wenn wir hingehen und unseren Missionsbefehl erfüllen, dann erleben wir, wie Gott alles in Bewegung setzt, wonach wir uns ausgestreckt haben – dann ist Erweckung da!Verlorene Seelen werden der Hölle entrissen, und Gottes Reich wird gebaut! Wir können nur gesegnet sein, wenn wir Gottes Auftrag erfüllen. Gottes Strategie für das Wachstum Seiner Gemeinde heißt "Evangelisation".

Dienstag, 3. Juli 2007

Cleansing Stream Ministries



Cleansing Stream Ministries ist dem Ziel verpflichtet, Partnerschaften mit Pastoren und Gemeinden einzugehen, um Christen in geistliche Reife zu führen, und sie für einen pastoralen Dienst der Heilung und Befreiung auszubilden. Cleansing Stream hilft Gläubigen im Alltag geistlich und siegreich zu leben, sowie dem Leib Christi in der Vollmacht Jesu zu dienen..

CSM Deutschland dient den Deutsch-sprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland, sowie anderen Deutsch-sprachigen Bewohnern in anderen Ländern der Welt.
Weitere Informationen erhaltet Ihr unter der Homepage: www.reinigenderstrom.de

FIT - Frauen im Training



Hier möchten wir kurz auf das neue "FIT - Frauen im Training" aufmerksam machen.
Das neue Lehrprogramm, um Frauen für ihre Berufung in der Familie, Gemeinde und Welt zu trainieren.
Auf der Homepage http://www.frauenimtraining.de/ erhalten Sie alle wichtigen Informationen über die Inhalte dieses einmaligen Lehrprogramms, die Lehrer von F.I.T., die Lebens-verändernde Botschaften vor der Kamera aufgenommen haben, die eine Bereicherung für jede Frau und jede Frauenarbeit in einer Gemeinde sein werden.
Das „FIT Programm“ wurde im November 2006 auf einer historischen Konferenz in Karlsruhe vorgestellt, zu der Sprecher und Sprecherinnen wir Joyce Meyer, John und Lisa Bevere, Bobby Houston, Darlene Zschech, Christine Caine von Hillsong, Berin und Lisa Gilfillan – die Gründer der ISDD Bibelschule und des FIT Programms, sowie John und Helen Burns aus Kanada anwesend waren, um die Herausgabe dieses Trainingsprogramms zu unterstützen. Ihre Botschaften waren phänomenal. Alle Sprecher in Karlsruhe sind auch Lehrer des FIT Programms.
Auf der genannten Webseite erfahren Sie alles über die Kurse von FIT und können sich direkt für Ihre Gemeinde dazu anmelden.
Wir glauben, dass FIT ein weiterer Meilenstein Gottes für unser Land und den deutschsprachigen Raum ist, eine neue Generation von Glaubens-Helden und Heldinnen freizusetzen!

Radio Lighthouse 1 - Christliches Internetradio

Hier möchten wir Euch den neuen Internet-Radiosender Radio Lighthouse 1 empfehlen.
Tolle christliche Musik, Prdeigten und Themen wechseln sich ab.

Also: Reinhören!

Weitere Informationen:

Radio Lighthouse 1
Sendeleitung: Claudia Stein
Akazienweg 24
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Mittwoch, 6. Juni 2007

Kriegsgeflüster

Westfront meldet erneute Konzentration der eigenen Truppen gegen den Feind und fluchtartige Zerstreuung aller gegnerischen Batalione. Der Sieg ist unser, Praise the LORD! Nach bestandener Lobpreisnacht sind wieder Festungen gefallen und unser Heer hat Land im Namen Jesus gut gemacht. Der Feind zieht sich systematisch zurück, allerdings unter der Anwendung der Taktik der verbrannten Erde. Doch unsere bevollmächtigten Lazaretttruppen übertreffen sich mal wieder selber in Heilung und Befreiung. Halleluja! Der Feind kämpft erbittert und je stärker unsere Truppen werden, desto bösartiger und hinterhältiger werden seine Angriffe. Aber unser Glauben wächst und wir halten dieses Schild hoch in der Schlacht, die Wahrheit umgürtet uns, dem inneren Frieden folgend, den Helm des Heils tragend und dabei in Autorität wachsend, und mit dem Kriegsgeheul der Liebe das Schwert gegen die feindlichen Horden schwingend haben wir den Sieg. Nichts wird uns stoppen, es gibt kein zurück, der Kampf wird an jeder Front geschlagen, jeder an seinem Platz, in dem Wirkungsfeld seiner Berufung, aber in einer im großen Leib funktionierenden Einheit, hin zum Licht gegen die Dunkelheit. Eine grausame Waffe gegen den Feind, das schönste Antlitz für uns Menschen. Je dunkler es wird, desto heller scheint unsere Armee. Die Motivation ist kaum zu überbieten, denn der oberste Heerführer sagt: Ich bin für euch, wer kann gegen euch sein!!! Jesus is LORD! Wir kämpfen den heiligen Kampf, und der Gegner zittert vor unserer Entschlossenheit. Nichts ist uns Unmöglich, wir vergessen was wir wissen und kommen zu neuem Leben, kämpfen, bis jeder es weiß, bis der Feind am Boden liegt und durch ihn zu seiner festgelegten Bestimmung fällt. Nichts kann uns stoppen, nichts von dem Herrn der Herrscharen trennen, wir sind Krieger des Lichts in der Kraft seiner Liebe und Gnade. HE IS THE WINNER!!! Praise GOD! Wir Siegen! Das Festmal ist bereits bereitet...

Anmerkung:
Diesen Text habe ich auf der Festplatte meines Computers entdeckt. Ein Bruder aus einer befreundeten Gemeinde hat ihn mir mal per Mail zugeschickt. Leider weiß ich nicht, wer der Autor dieses Textes ist. Ich hoffe ihr/ihm war recht, dass wir den Text an dieser Stelle veröffentlichen. ;-)

Sascha Grosser

Healing Rooms - Oasen der Liebe Gottes

Weil sich in unserem Umfeld vermehrt die Anfragen nach sog. Healing Rooms häufen, haben wir hier einen Auszug aus der Homepage des Verbandes Healing Rooms Deutschland e.V. wiedergegeben.

Hier erfahren Sie mehr über Sinn, Zweck und Entstehung der Healing Rooms


WAS SIND HEALING ROOMS?

„Heilungsräume“ – was steckt dahinter? Sind dies Orte, an denen Kranke gesund gepflegt werden? Moderne Jungbrunnen, in die man geschwächt hinein geht und mit Vitaminen gestärkt herauskommt? Oder sind es gar Räume, in denen von selbsternannten Heilern suspekte Wundermittel ausgeteilt werden?Nein, mit ärztlichem Notdienst oder Sekten haben die Heilungsräume nichts zu tun. Heilungsräume sind Räume, in denen Teams aus ganz normalen Christen für die körperliche und seelische Gesundung der Besucher beten. Dabei bleiben Spontanheilungen – man könnte sie auch Wunder nennen - nicht aus. In der Geschichte der Heilungsräume sind ohne Übertreibung Tausende von dokumentierten Heilungen vorzufinden. So berichtet Tim Diaz, dass er durch die Gebete in den Heilungsräumen in Spokane, USA, von Lungenkrebs geheilt wurde (vgl. http://www.healingrooms.com/).


DIE URSACHE FÜR DIE HEILUNGEN

Wie kann es sein, dass in der heutigen Zeit Personen übernatürlich geheilt werden? Wie funktioniert das mit den Wundern? Werden die Heilungen nicht einfach durch positives Denken bewirkt, das die Christen nur in fromme Worthülsen packen? Nein. Es ist Gott, der heilt. Gott ist keine fiktive Traumfigur, sondern der real existierende Schöpfer dieses Universums. Er hat seinen einzigen Sohn, Jesus, in die Welt geschickt, damit dieser am Kreuz alle Sünde und ALLE KRANKHEIT auf sich nimmt und sie überwindet. Jesus hat den Tod und damit auch alle Krankheit besiegt. Die Christen in den Heilungsräumen sind einfach nur ein Werkzeug, damit die Kraft Gottes auch heute auf Erden wirksam ist. „Den Kranken werden sie (die Gläubigen) die Hände auflegen und sie heilen“ verspricht Jesus schon in Markus 16, 18b.Gott möchte, dass es den Menschen gut geht. Er ist ein guter Gott, er hat gute Gedanken und einen guten Plan für jedes Individuum (vgl. Jeremia 29, 11). Er ist an unserem körperlichen und seelischen Wohlbefinden interessiert. Doch mit der Sünde kam auch Leid in diese Welt. Es gibt eine Gegenseite zu Gott, die versucht, die Menschen von Gott und von jeder Segnung Gottes abzuhalten. Doch Jesus hat diese Gegenseite am Kreuz entmachtet. Im Gebet können wir diesen Sieg in Anspruch nehmen und Gott bitten, dass er Heilung schenkt. Gott fordert uns in der Bibel regelrecht dazu heraus: „Bittet, und es wird euch gegeben werden“ steht so in Matthäus 7,7.Manchmal ist Heilung eine Spontanheilung, manchmal ein Prozess. Gott benutzt auch Ärzte, um die körperliche Genesung zu fördern. Deshalb ist es wichtig, dass Besucher der Heilungsräume nicht ihre Medikamente absetzen oder ihre Therapien abbrechen. Dies sollte erst nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, z. B. wenn eine Heilung in den Heilungsräumen geschehen ist und diese auch ärztlich bestätigt wurde.

Gott möchte, dass es Ihnen gut geht. Und wir wollen es auch. In den Heilungsräumen beten wir für Ihre Gesundheit. Wenn Sie uns besuchen wollen oder mehr über die Heilungsräume wissen wollen


DIE ENTSTEHUNG DER HEALING ROOMS

Heilungen gibt es seit biblischen Zeiten. Heilungsräume existieren erst seit jüngerem Datum. Den ersten Heilungsraum hat John G. Lake Anfang des 20. Jahrhunderts in Spokane, USA, eröffnet. Er und seine Assistenten haben einen Raum angemietet, in dem sie für die Kranken beteten. Innerhalb von fünf Jahren wurden über 100.000 Heilungen dokumentiert. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Spokane damals zur gesündesten Stadt der Welt ernannt. Seitdem wurden auch Heilungsräume in anderen Städten der Welt eröffnet.Die heutige Dachorganisation der Heilungsräume ist die „International Association of Healing Rooms“ (IAHR) mit Sitz in Spokane, USA. Direktoren der IAHR sind Cal und Michelle Pierce. In Europa und auch in Deutschland ist das Konzept der Heilungsräume noch ziemlich neu, die Heilungsräume befinden sich zur Zeit noch im Aufbau. Die Mitarbeiter der Heilungsräume werden geschult bevor sie anfangen, für Kranke zu beten. Die Christen, die mitbeten, kommen aus verschiedenen Gemeinden, die Arbeit ist überkonfessionell.


WAS SIE IM HEALING ROOM ERWARTET

Wie läuft solch ein Heilungsgebet ganz konkret ab? Man muss an keinen Gott glauben und kein Geld geben um Gebet zu empfangen. Wenn Sie zu einem Heilungsraum kommen, werden die Mitarbeiter Sie zuerst meist bitten, ein Formular auszufüllen, in dem Sie Ihren Namen und Ihr Anliegen eintragen. Dann werden Sie in ein Wartezimmer gebeten. Es kann sein, dass dort jemand für Sie leise betet und Sie mit Öl salbt, konkret Ihnen etwas Öl auf die Stirn tupft. Die Ölsalbung mag fremd anmuten, ist aber ein biblischer Auftrag (vgl. Jakobus 5, 15). Schließlich werden Sie in einen Raum gebeten, in dem ein Team aus drei Personen für Sie beten wird. Dabei werden Ihnen nach neutestamentlicher Manier die Hände aufgelegt. So kann es sein, dass ein Mitarbeiter eine Hand beim Beten auf Ihre Schulter legt. Wie lange für Sie gebetet wird, ist von der Organisation des lokalen Heilungsraums abhängig, dies kann von wenigen Minuten wie in Spokane bis zu einer halben Stunde wie in Santa Maria sein. Wenn Sie noch nie Gebet empfangen haben, mag dies alles etwas unkonventionell anmuten, aber es geschieht eher nüchtern und natürlich.

Gott möchte, dass es Ihnen gut geht. Und wir wollen es auch. In den Heilungsräumen beten wir für Ihre Gesundheit. Wenn Sie uns besuchen wollen oder mehr über die Heilungsräume wissen wollen, dann schauen Sie doch einfach mal auf der folgenden Internetsite vorbei: http://www.healingrooms.de/

Oder wenden Sie sich per Post/Telefon an folgenden Kontakt, hier wird man Ihnen gerne Auskunft über einen Healing Room in Ihrer Nähe geben:

HEALING ROOMS Deutschland e.V.
Martina Hanheiser
Gustav-Heinemann-Str. 5
61267 Neu - Anspach
Tel.: ++49 (0) 1805 600 730
Telefax: ++49 (0) 6081/ 103 935

Soaking - Entspannen und Kraft schöpfen

In der Zeitschrift Charisma, Ausgabe 140, Seite 14 lasen wir einen interessanten Artikel zum Thema Soaking ("Soaking - in Gottes Gegenwart, Eine andere Art von Entspannung, eine andere Art von Kraft").

Und weil wir an dieser Stelle auf den wertvollen Nutzen des Soakings aufmerksam machen wollen, haben wir hier mal ein paar Informationen dazu zusammengetragen:

mehr in Kürze.

Dienstag, 5. Juni 2007

Michael und Marina Meyer - Dienst für Erweckung

Erweckungsveranstaltungen, Erweckungskonferenzen,
Segnungsgottesdienste, Verkündigungsdienst etc.
Zurüstung von Gemeinden und Gruppen, die sich nach Erweckung sehnen
Predigtdienst und Lehrvorträge, Erneuerung, Wiederbelebung und Zurüstung


Du sehnst Dich ...

  • ... nach einem Neuanfang in Deinem Glaubensleben?


  • ... nach der Fülle des Heiligen Geistes?


  • ... nach mehr Hingabe und Liebe zu Jesus?


  • ... nach einem geheiligten Leben?


  • ... nach einem überströmenden Leben in Christus?


  • ... nach einem siegreichen Leben in Christus?


  • ... danach, ein gereinigtes Gefäß und Werkzeug für Erweckung zu sein?

Dann bist Du hier genau richtig!



Weiterführende Informationen erhälst Du auf der Homepage: www.michael-marina-meyer.de
oder direkt bei:

Michael und Marina Meyer
Dienst für Erweckung / Revival Ministries
Molenstraße 2a
D-26506 Norden-Norddeich
Telefon: +49(0)4931-81673


Samstag, 12. Mai 2007

Der einzige Überlebende...

In einem Forum habe ich folgende kleine Geschichte eines unbekannten Autors aufgetan, die ich Euch hier kurz darstellen möchte:


Der einzige Überlebende eines Schiffbruches wurde an ein kleines, unbewohntes Eiland gespült. Er suchte den Horizont ab nach irgendeiner Hilfe. Doch niemand schien vorüberzukommen. Er war erschöpft, als es ihm endlich gelang, eine kleine Hütte aus Treibholz zu bauen, um sich selbst vor den Naturelementen zu schützen und seine paar Habseligkeiten aufzubewahren.
Doch dann, eines Tages, nach einer Suche nach etwas Essbarem, kam er wieder zurück und sah seine kleine Hütte in Flammen - der Qualm stieg zum Himmel auf. Das Schlimmste war passiert, alles war verloren. Er stand benommen da, mit Kummer und Zorn.
"Gott, wie konntest du mir das antun?", weinte er.
Früh am nächsten Tag jedoch, wurde er durch den Klang eines Schiffes wach, das sich dem Eiland näherte. Es war gekommen, um ihn zu retten."Wie wusstet ihr, dass ich hier bin?", fragte der erschöpfte Mann seine Retter."Wir sahen dein Rauchsignal", erwiderten sie.
Es ist leicht, entmutigt zu werden, wenn sich die Dinge schlecht entwickeln. Doch wir sollten nicht verzweifeln, denn Gott ist in unserem Leben am Wirken, auch inmitten von Trauer und Leid. Denke daran, das nächste Mal wenn deine kleine Hütte bis auf den Grund abbrennt, dann mag es vielleicht gerade ein Rauchsignal sein, welches die Gnade Gottes herbeigerufen hat.


Für all die negativen Dinge, die wir zu uns sagen, hat Gott eine positive Antwort.

Du sagst: "Es ist unmöglich."Gott sagt: "Alle Dinge sind möglich." (Lukas 18,27)

Du sagst: "Ich bin zu müde."Gott sagt: "Ich werde dir Ruhe geben." (Matthäus 11,28-30)

Du sagst: "Keiner liebt mich wirklich."Gott sagt: "Ich liebe dich." (Johannes 3,16; 13,34)

Du sagst: "Ich kann nicht weitermachen."Gott sagt: "Meine Gnade ist ausreichend." (2.Korinther 12,9; Psalm 91,15)

Du sagst: "Ich kann die Dinge nicht begreifen."Gott sagt: "Ich werde deine Schritte lenken." (Sprüche 3, 5+6)

Du sagst: "Ich kann es nicht tun."Gott sagt: "Du kannst alle Dinge tun." (Philipper 4,13)

Du sagst: "Das ist es nicht wert."Gott sagt: "Das wird es wert sein." (Römer 8,28)

Du sagst: "Ich kann mir nicht selbst vergeben."Gott sagt: "Ich vergebe dir." (1.Johannes 1,9; Römer 8,1)

Du sagst: "Ich komme nicht zurecht."Gott sagt: "Ich werde für alle deine Bedürfnisse sorgen." (Philipper 4,19)

Du sagst: "Ich fürchte mich."Gott sagt: "Ich habe dir nicht einen Geist der Angst gegeben." (2.Thimoteus 1,7)

Du sagst: "Ich bin immer besorgt und frustriert."Gott sagt: "Wirf alle deine Sorgen auf MICH." (1.Petrus 5,7)

Du sagst: "Ich habe nicht genug Glauben."Gott sagt: "Ich habe jedem ein Maß an Glauben verliehen." (Römer 12,3)

Du sagst: "Ich bin nicht klug genug."Gott sagt: "Ich gebe dir Weisheit." (1.Korinther 1,30)

Du sagst: "Ich fühle mich allein."Gott sagt: "Ich werde dich nie verlassen oder vergessen." (Hebräer 13,5)

Mittwoch, 9. Mai 2007

JESUS CHRISTUS lebt!

Jesus Christus lebt und regiert.
Er hängt nicht mehr am Kreuz.
Keine Kette des Feindes konnte Ihn halten, selbst der Tod konnte Ihn nicht gefangenhalten, selbst im Grab bewies Er Seine Autorität und Vollmacht!
Und Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
Er ist HERR aller Herrn, KÖNIG aller Könige!
Amen!

Freitag, 6. April 2007

Heute hast Du Deine Chance!

"Rühme dich nicht des morgigen Tages, denn du weißt nicht, was ein einziger Tag bringen wird" (Die Bibel, Sprüche 27,1)

Der Weise sieht, was heute getan werden sollte und tut es heute. Der Törichte sagt: "Ich will es morgen tun."
Gott sagt "heute". Der Mensch sagt im Leichtsinn "morgen".
Ohne Zweifel hatten tausende von Menschen irgendwann einmal die Absicht, Christ zu werden, aber sie sagen immer wieder: "Nicht jetzt, nicht heute." Ich will Dir nun Gründe nennen, nicht nur, warum Du ein Christ werden solltest, sondern warum dies noch heute geschehen sollte.
Je eher Du zu Christus kommst, desto eher wirst Du die wunderbare Freude finden, die in Ihm ist. In Jesus ist eine unvergleichlich schönere Freude, als es sie in der Welt gibt - eine reinere Freude, eine erhabenere Freude, eine heiligere Freude, eine Freude, die in allen Bereichen mehr Zufriedenheit schenkt - denn Du wirst ein Leben beginnen, das Deinen Schöpfer ehrt.
Ich habe auch alles ausprobiert, was man in dieser Welt finden kann; dann habe ich Christus angenommen und erfahren, was ich in Ihm finden konnte. Mein Zeugnis ist das von millionen anderer Menschen, die erfahren haben, dass die Freude der Welt im Verhältnis zur Freude in Christus nichts ist. Jeder, der wirklich Christus gefunden hat, wird Dir sagen können, dass die Freude in Christus erhabener, tiefer, weiter, in jeder Weise wunderbarer ist, als die Freude, die die Welt gibt. Je eher Du zu Christus kommst, desto eher wirst Du diese Freude haben.

Tiefer und bleibender Friede

Sünde ist Sklaverei. Die Bibel sagt: "Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave" (Johannes 8,34). Wer ohne Christus lebt, muß Angst davor haben, was morgen passieren wird, Angst vor Unheil, Angst davor, was Menschen tun werden, Angst davor, was einem jenseits des Grabens erwartet. Du brauchst keine Angst vor kommenden Schicksalsschlägen zu haben, denn Du kannst sagen: "WIr wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten mitwirken" (Römer 8,28). Du brauchst keine Furcht vor dem Tod zu haben, denn was die Menschen Tod nennen, wirdfür Dich nur ein Weggehen, um dann bei Christus zu sein.
Willst Du nicht heute Christus als Deinen Erlöser und Herrn im Gebet annehmen? Christus will Dir die Anschuldigungen deines Gewissens wegnehmen, Dich von der Sklaverei der Sünde befreien und die Furcht vor Unheil und alle Todesangst nehmen.
Angenommen, Du würdest am Strand stehen und siehst, dass in der Ferne ein Boot gekentert ist, und ein Mensch klammert sich an ein Stück Holz. Alle paar Minuten ergießt sich das kalte Wasser über ihn. Du würdest dann ein Rettungsboot nehmen und ihm zurufen: "Ich komme und ziehe sie ins Boot." Würde der Mann wohl antworten: "Nein, ich kann noch bis morgen hier aushalten, kommen Sie dann wieder, dann will ich ins Boot steigen und ans Ufer fahren." Du würdest sagen: "Man, sind sie verrückt? Sie könnten heute schon ans Ufer kommen und wollen noch bis morgen hier draußen bleiben?"
Gehörst Du auch zu denen, die erkannt haben, dass ihr Lebensboot Schiffbruch erlitten hat? Die kalten Wellen brechen über Dich herein mit all dem Elend des schlechten Gewissens, der Sklaverei der Sünde, der Todesfurcht und all dem Elend und der Sinnlosigkeit, die ein Mensch, der von Gott entfernt ist, erfährt. Warum willst Du Dich noch eine weitere Nacht an das Wrack klammern? Du kannst jetzt sofort ans Ufer kommen, wo du Sicherheit und Freude findest, wenn Du in das Rettungsboot einsteigst.

R. A. Torrey

Aus der Broschüre "Heute hast Du Deine Chance!", Herold-Schriftenmission, http://www.herold-schriftenmission.de/

Donnerstag, 5. April 2007

Aufbrechen mit neuer Kraft!

Liebe Leute,

weil mich diese Rede von Günther Schaible (Leiter des christlichen Lebenszentrums, Wörnersberger AnkerVorgetragen beim Männertag 2000) beim Lesen jedes mal aufs Neue so unglaublich ermutigt und mir Kraft gibt, möchte ich sie Euch hier kurz darstellen.

(Der Redestil ist beibehalten):


Es ist in der Tat so, dass viele Männer - die Frauen vielleicht weniger - damit Schwierigkeiten bekommen, dass ihr Rollenbild nicht mehr so ganz klar ist. Das verunsichert dann uns Männer. Die Frauen sind vielleicht nicht ganz so im Stress, wie wir Männer.
Ich bin mit vielen Leuten im Gespräch. Wissen Sie, wenn man so ein Lebenszentrum leitet, 40 Leute sind dauernd da. Eine große Lebensgemeinschaft in einem kleinen Schwarzwalddorf. Ja, und an den Wochenenden, an einem solchen Wochenende sind weitere 50 bis 60 Leute zu Tagungen und Seminaren da. Wenn ich Zeit habe, dann reise ich auch raus ins Land und habe da und dort Vorträge, Seminare oder Tagungen und komme automatisch mit vielen Leuten, vor allem mit Männern, ins Gespräch. Es macht mir auch viel Spaß.
Ich stelle fest, das Gejammere und Gestöhne der letzten Jahren nimmt zu. Das Gehalt hat auch zugenommen - keine Frage, die PS-Klasse der Autos hat zugenommen in den letzten Jahren. Unser Wohnraum hat zugenommen, also nicht mehr 65 qm, sondern 105 qm oder so. Aber auch das Gestöhne und der Stress haben zugenommen, so viele Verpflichtungen und dann ist das Rollenbild von uns Männern in unserer Gesellschaft sehr in Frage gestellt, wurde hinterfragt.
Wo stehe ich?
Deswegen würde ich mal ein Privattest zu Beginn uns anraten.
Auf der einen Seite Resignation - auf der anderen Seite vitales Leben. Von eins bis zehn einer Skala. Eins = Resignation (ganz schlimm) zehn = vitales Leben.
Wo würden Sie sich einordnen? Plus/minus 5 gilt nicht! Mehr zur resignativen Seite, also überfordert = Frust/Stress oder mehr zur vitalen Seite? "Ja, das Leben macht mir Spaß, es ist schön!" Wo würden sie sich einordnen? Und das können sie ja im Lauf des Tages mal dem einen oder anderen Partner sagen: "Du, bei mir ist eher Drei, Richtung Resignation, und nicht mehr Richtung Sieben/Acht, vitales Leben, auf diesem Seismograf, wo ich mich einordnen würde."
Wenn man überlegt und sagt, so und so sieht meine Situation aus, dann kann ich mir auch überlegen: Wie geht's denn weiter? Was sind die nächsten Schritte? Wo kann ich mich engagieren?
Ich habe auch inzwischen das zarte Alter von 60 Jahren erreicht. Ich gebe es zu, in den letzten Wochen. Und dann überlegst du ja schon, bist du schon Ruhestand verdächtig oder nicht? Natürlich, abgeben, in so einem christlichen Lebenszentrum - hier die Adelshofener haben's ja hinter sich - abgeben, ja selbstverständlich, gehört auch bei mir dazu. Aber: Bin ich innerlich müde oder ausgelaugt, ich kann nicht mehr?
Die Frage stell' ich mir mindestens schon seit zwanzig Jahren. Dadurch, dass man immer wieder eingeladen wird, ich war ja hier vor ein paar Jahren bei den Adelshofenern zur einem Mitarbeiter-/ Ehemaligen-Treffen eingeladen. Dann kriegst du automatisch – nur so verbal – die Frage gestellt, wenn du so herumreist und da vorne stehst. Was ist das denn eigentlich für ein Typ? Ist der ausgepowert? Ist da Saft- und Kraftlosigkeit dahinter? So ein frommer Schwätzer!? Was ist das für 'ne Type? Oder ist da Vitalität dahinter?
Das geht nonverbal rüber. Ich kann viel fromme Sachen sagen im Lauf des Tages. Viel mehr spricht nonverbal, was ich bin oder was ich nicht bin. Das ist nun mal bei uns Predigern - hier sitzen ja einige herum - und nicht nur bei uns. Und dann fragt man sich: Ist der ausgepowert oder wie ist er?
Liebe Freunde! Ich habe auch einen vollen Terminkalender und viele Leute – vor allem wenn man in einer Lebensgemeinschaft lebt - erwarten, dass ich sie möge, dass ich sie lieb habe. Die haben unwahrscheinlich viele Erwartungen an mich – natürlich die eigene Familie auch. Inzwischen habe ich zwei Enkelkinder, die natürlich auch, dass sie gelegentlich beim Opa vorbei kommen dürfen – und so, keine Frage.
Was mache ich damit? Und ich kann nur eine Antwort geben und die will ich auch im Laufe des Tages entfalten.
Habe ich genug innere Kraftquellen?
Die Frage ist: Habe ich genug innere Kraftquellen oder sind diese ausgetrocknet? Gibt es in mir Kraftquellen, die innerlich sprudeln? Die Bibel sagt ja, dass so nach und nach Ströme des lebendigen Wassers von mir ausgehen. Sind diese inneren Kraftquellen bei mir am Sprudeln oder sind sie versickert, eingetrocknet oder geht nur ein Rinnsal von ihnen aus?
Entsprechend habe ich Kraft oder habe keine Kraft. Es ist eine der Antworten, die ich mir selbst gebe und das seit zwanzig Jahren. Denn seit zwanzig Jahren fühle ich mich durch meine Arbeit überfordert, herausgefordert. Durch die vielen Erwartungen, die ich habe, angefordert.
Deswegen die Frage: Welche Kraftquellen sprudeln eigentlich in unserem Leben. Ob ich jetzt zwanzig bin oder dreißig oder fünfzig oder siebzig spielt keine Rolle. Die Fragestellung bekomme ich nicht los.
Welche Kraftquellen sprudeln bei euch? Sprudeln überhaupt welche?
Es kommt noch ein Elend dazu: Kraftquellen, die vor ein paar Jahren vielleicht kräftig gesprudelt haben, sprudeln heute nicht mehr kräftig. – Dann muss ich mir neue erschließen!
Ich sage das mal im frommen Jargon: Diese Art Stille Zeit, die ich gelernt habe in der Jugend- und CVJM-Arbeit, funktioniert heute bei mir nicht mehr. Was funktioniert dann?
Neue Dinge! Der Glaube verändert sich im Lauf der Jahre. Das Leben verändert sich, die Ehe verändert sich im Lauf der Jahre – und ... - ich muss mithalten. Dann kann es sein, eine Kraftquelle hört auf zu sprudeln, wird ein Rinnsal und versickert.
Und, wenn ich jetzt keine neue Kraftquelle habe, was dann? Aus diesem Grunde muss ich immer mal wieder ein paar Hausaufgaben machen. Nämlich: Welche Kraftquellen sprudeln? - Und die zweite Frage: Wenn die eine oder andere Kraftquelle nachlässt, welche könnte ich neu anstechen, welche könnte ich neu zum Sprudeln bringen?
Vier Quellen der Kraft
Eine Kraftquelle - die immer wieder neu definiert werden muss, aber die am Sprudeln zu erhalten sich lohnt - ist eine Frage des Nachdenkens:
1. "Was ist eigentlich meine Lebensberufung?"
Was ist meine oder was ist ihre Lebensberufung? In der Regel fragt man diese Geschichten bloß bei Hauptamtlichen. Ich frage sie alle: Was ist eigentlich unsere Lebensberufung?
Ich bin nämlich zutiefst überzeugt, dass, über eurem Leben, über meinem Leben, Gott sich was gedacht hat und Gott sich überlegt hat. Für aller Menschen Leben hat Gott sich was gedacht, eine bestimmte Berufung - ausgesprochen über eurem Leben. Und die Frage: Habt ihr die schon heraus gekriegt und lebt ihr die auch?
Ich will es mal an Hand einer Bibelstelle deutlich machen, die mich immer wieder fasziniert aber auch provoziert. In Joh. 15 steht, dass Jesus gesagt hat, Vers 16, "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt." Der lebendige Gott hat uns erwählt und hat uns bestimmt, dass wir hingehen und Frucht bringen und unsere Frucht soll bleiben und in der Ewigkeit wiedergefunden werden.
Gott hat uns erwählt – hat uns gemeint – hat uns bestimmt, dass wir hingehen und viel Frucht bringen. Frage: Seid ihr damit einverstanden, dass aus unserem Leben irgend etwas heraus kommen soll? - Also, ich bin so ehrgeizig, hoffentlich ein gesunder Ehrgeiz, so dass ich sagen will, auch mit meinen sechzig Jahren: Doch da soll was herauskommen oder soll was herausgekommen sein! Frucht bringen, das will ich! Liebe Leute, ich weiß nicht, wie viel sind wir heute? Überlegt mal, wir sind von Gott bestimmt viel Frucht zu bringen.
Lassen sie es mich noch etwas konkreter sagen an einem Beispiel, das mich unwahrscheinlich fasziniert, ein biblisches Beispiel: Mose.
Wir bekommen immer wieder junge Leute in unsere Lebensgemeinschaft. Jetzt haben wir 15 Leute in unserem Jahresteam. Soviel haben wir seit Jahren nicht mehr gehabt. Wir staunen und sind froh. Zwei Damen aus Ghana, Einen aus der Slowakei und ein paar wenige Schwaben und ansonsten Leute aus halb Deutschland. - Ich kann bei uns fast nicht mehr schwäbisch predigen, was mir dann leid tut und da sagen wir: „Ach, ihr habt doch sicher schon gehört von Mose." Und einige strahlen und dann entdeckt man, der Eine stupst den Anderen an und sagt: „Mose? Sag mal, wer ist das, gibt's den überhaupt? Den Namen habe ich noch nie gehört." usw. Das sind Christen, die zu uns kommen - keine Ahnung. Mit solchen jungen Leuten haben wir es heute zu tun.
Aber ein Mann wie Mose fasziniert mich. Damals war das Gebot vom Pharao in Ägypten, dass alle männlichen Kinder umgebracht werden sollten. Und die Mutter konnte es nicht riskieren, welche Mutter kann das schon, und hat ihr Kind am Nil in einem Körbchen ausgesetzt. Ausgerechnet dann kam die Tochter des Pharao zum Baden an diese Stelle, wo dieser kleine Mose als Säugling ausgesetzt war und hat ihre Gespielin dahin geschickt: „Holt mit das Kind", weil es geschrieen hat. Kein Wunder! Sie hat das Kind angeguckt, es war schön, eines der hebräischen Kinder. Eigentlich sollte es schon längst umgebracht sein, aber, keiner hat es über das Herz gebracht. Da hat sie gesagt: „Ja, das will ich haben. Das will ich adoptieren, das will ich aufziehen." Und dann haben sie einen Deal gemacht, eine hoch spannende Geschichte, nachzulesen in der Bibel. Sie hat es dann später gekriegt, aufgezogen am Pharaonenhof. Wahrscheinlich tolle ägyptische Bildung. Mit
40 Jahren ist dieser Mose spazieren gegangen und hat dann mal geguckt, wo er eigentlich herkommt und hat festgestellt: totalste Sklaverei dieser Hebräer, Israeliten. Krach haben sie miteinander gekriegt und er hat eingegriffen und dummer Weise Einen umgebracht.
Mose ein Mörder! Am übernachten Tag ist er wieder gekommen und es hatte sich herumgesprochen. Und dann musste er fliehen in die Wüste nach Midian. Hat dort geheiratet und war die nächsten vierzig Jahre bis zu seinem achtzigsten Lebensjahr Schafhirte. Mit achtzig kann man sagen, das Leben ist ziemlich gelaufen, oder? Ich weiß nicht wie das damals war bei Mose, aber wahrscheinlich auch.
Dann kam diese Geschichte mit dem brennenden Dornbusch. Wahrscheinlich als älterer Herr, fast als Greis, als dieser Dornbusch in der Wüste plötzlich brennt und sagt: „Du, ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Gehe hinein nach Ägypten und hole mein Volk heraus. Ich will es ins gelobte Land führen."
Und Mose, eine ganz spannende Geschichte, hat tausend Ausreden gehabt, hat mit Gott herumgehändelt bis – ich darf's mal schwäbisch sagen – bis Gott narret wurde, die Diskussion abgebrochen hat und gesagt: „Du sollst gehen und ich schick dir deinen Bruder Aaron noch mit." Dann hat er wohl dreimal ‚hohl' geschluckt und ist dann gegangen.
Über dem Leben von Mose war achtzig Jahre eine Lebensberufung, und er hatte keine Ahnung gehabt. Und mit achtzig Jahren – wo man meint in der Regel, das Leben ist gelaufen – hat Gott eingegriffen und dann wurde deutlich: Gott brauchte achtzig Jahre um diesen Mann Mose zu trainieren, auszubilden, sein Charakter zu schulen für dieses Staatsministeramt, wo er gedacht hat, dass er das ausführen soll.
Ich selbst habe meine Lebensberufung mit vierzig erst klar gehabt. Ich weiß aber, dass schon 30jährige klar formulieren können: das und das, zu dem bin ich hier auf dieser Welt. Inzwischen bin ich mit vielen Männern und auch Frauen im Gespräch und das ist auch meine Frage.
Es hat nämlich ein paar Vorteile wenn ich weiß, zu welchem Zweck ich auf diesem Erdball unterwegs bin. Da habe ich ein paar Vorteile, wenn ich weiß, das und das ist meine Berufung, meine Beauftragung und alles andere kann ich vergessen. Das muss ich nicht auch noch machen. - Oder ich weiß, das und das ist der Sinn meines Lebens. - Oder ich weiß, ich kann jetzt aufbrechen, in diese Berufung hinein, und Gott wird mit mir sein und mich segnen. - Und ich weiß, in Lebensentscheidungen kann ich mich orientieren.
Es war für mich eindrücklich, dass amerikanische und andere Pastoren zu mir kamen und mir ein Weilchen in unserem Lebenszentrum auf die Finger geschaut haben, und dann habe ich mir sagen lassen: „Du, hör' mal, nur dass es klar ist, deine Lebensberufung ist nicht damit zu Ende, wenn du in Ruhestand gehst. Sondern deine Lebensberufung geht über den Ruhestand hinaus." Ich habe schon geschluckt. Nur, ich will mit achtzig Jahren nicht mehr Leiter des Wörnersberger Ankers sein - nur keine Angst - sondern will tatsächlich mit 65 Jahren aufhören und es Jüngeren übergeben – keine Frage. Aber damit hört die Lebensberufung nicht auf.
Es ist ein Job, den ich gerade mache. Die Lebensberufung ist das, was Gott gedacht hat über meinem Leben. Und das kann ich auch später – wenn ich entsprechend alt bin – auch noch im Altersheim umsetzen und entsprechend aktiv sein, nur dass das deutlich ist. Ich sage das meinen älteren Brüdern hier. Also, keine Angst, es hört nicht mit einer beruflichen Tätigkeit auf.
Dann kommen welche, sind arbeitslos geworden und sagen: „Alles ist zusammengebrochen!" Natürlich ist das eine schwierige Situation und dann frag ich weiter: „Sag mal, was ist denn deine Lebensberufung?" - „Ja, dass ich Ingenieur bei Bosch bin – und jetzt bin ich es nicht mehr." Dann sag ich: „Das ist doch nie deine Lebensberufung!" Und dann fängt langsam ein Umdenken an.
Wissen Sie, Gott mag mich und mag Euch auch. Ob ihr das glaubt oder nicht, es stimmt trotzdem. Gott hat euch lieb. Und Gott gibt mir die Kraft zum Leben. Und Gott führt in meinem Leben Regie. Da ist Einer, der sich was gedacht hat über meinem Leben und führt mich über die Höhen und Tiefen meines Lebens hinweg. Ob ich es manchmal glauben kann oder manchmal auch nicht. Gott fragt ja gar nicht danach und sagt: "Du, ich mag dich und führe dich auf rechter Straße um meines Namens Willen, nicht um deines Namens Willen." Gott ist mit mir also unterwegs! Ich bin berufen, viel Frucht zu bringen.
Sprudelt diese Quelle?
2. Mit Gott im Gespräch sein
Die zweite Kraftquelle meines Lebens möchte ich so definieren, dass ich mit Gott im Gespräch bin. Es scheint mir wichtig zu sein, Gott kann nämlich reden. Ich hoffe, ich sage nichts Neues. Gott kann reden. Es heißt mal in Johannes 10: "Meine Schafe hören meine Stimme." Definitiv! Wenn wir die Schafe des Guten Hirten sind, dann hören wir diese Stimme des Guten Hirten und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden nimmermehr umkommen und niemand wird sie aus meiner Hand reißen."
Es ist ein mühsamer Prozess die Stimme Gottes im Alltag zu hören. Wie kann ich im Trubel, im Stress des Alltags Gottes Stimme hören?
Erste Voraussetzung: ich muss sie hören wollen. Ja, will ich das überhaupt oder habe ich so eine komische Theologie in meinem Kopf und sage: Gott hat sich zurück gezogen und spricht nicht mehr mit mir. Dann muss ich diese theologische Barriere abbauen und sagen: Doch, Gott redet. Und manchmal – so sage ich das unseren jungen Leuten – muss ich nachfragen. Fragt doch Gott mal, was er zu dieser oder jener Problematik sagt. Frag doch mal, was du, Günther Schaible hier in Adelshofen willst. Vielleicht vor einem Jahr haben wir diesen Termin ausgemacht. Was will denn Gott hier? Was ich hier in Adelshofen den Geschwistern, den Brüdern, sage?
Frag doch mal! Und ich habe lange gebraucht um eine Antwort zu haben. Ich habe sie vorher kurz gesagt: dass Gott heute seine Gaben verteilt. Frag doch mal in dieser oder jener Situation: "Gott, was denkst du, hast du eine Idee, einen Gedanken; wie kann dieses Problem gelöst werden?"
Liebe Freunde! Gott versteht etwas vom Ingenieurwesen, vom Bankwesen, vom Verkaufswesen! Und dann können wir ihn doch fragen: „Herr, hast du nicht eine Idee oder einen Gedanken" und dann warten wir auf das, was er sagt, hören auf das, was er sagt.
Gott begegnet uns durch sein Wort. Vielleicht bekomme ich ein Bibelwort, vielleicht einen Gedanken, vielleicht eine Idee. Und manche sagen auf gut schwäbisch: „Woisch, do isch ma was eigfalle." Jetzt! Woher? Manchmal ist es für mich uninteressant woher, ich weiß es selber nicht. Ist es eine eigene Spinnerei oder ist das der lebendige Gott? Manchmal kann ich das gar nicht so ohne weiteres auseinander halten. Aber ich prüf's und denk doch: Auf das Wort will ich mich einlassen, das will ich riskieren und plötzlich – hinterher in aller Regel – entdecke ich, da hat Gott gesprochen. Ganz konkret in meine Alltagssituation in meine familiäre Situation in meine Situation im Beruf. In meine Situation hinein in meiner Gemeinde oder Gemeinschaft wo ich bin.
Gott hat gesprochen und wenn Gott spricht, dann gibt er auch immer seine Kraft mit. Das ist nicht nur ein leeres Wort, sondern Wort und Kraft gehören zusammen bei Gott. Wenn Gott sagt, so oder so, denk ich mir was, dann gibt er mir auch die Kraft, dass ich es auch umsetzen kann. Und das ist das Außergewöhnliche bei Gott, wenn er sagt: „Mach dieses oder jenes, dann stimmt sogar die Finanzlage und das ist das Abenteuer, in dem ich momentan stehe.
Gott redet und handelt – ich muss nachfragen: „Herr, hast du eine Idee für die kommende Woche was ich beruflich hier mit diesem Kollegen, den ich am liebsten auf den Mond schießen würde, machen soll? Hast du mir einen Gedanken, ich komm an den nicht ran. Kannst du mir sagen, was da läuft?" Gott möchte es!
Und aus dem Grunde ist es manchmal nötig und wichtig, dass ich mir Inspirationszeiten in meinem Alltag einbaue. Das heißt, pro Woche ein, zwei oder drei Stunden mir nehme – am Stück oder getrennt – wie auch immer, wo ich Gott die Dinge vorlege. Ich habe ein so genanntes Stille-Zeit-Buch, d.h. ein ganz normaler Ringhefter, wo ich meine Probleme aufschreibe, meine schwierige Situation. Und ihr, ihr jungen Freunde, ich kann's euch versprechen: Je älter ihr werdet, um so schwierigere Situation kriegt ihr. Glaubt ja nicht, dass das Leben einfacher wird – auch mit Jesus nicht. Sondern: jede Menge Probleme! Und die schreibe ich dann auf.
„Herr, Probleme!" und dann schreib ich meistens sehr ironisch/launisch – aber theologisch richtig: "Herr: kümmere Du Dich um Deine Probleme!"
Können sie das nachvollziehen? Es ist theologisch richtig! Wem gehören die Probleme und Schwierigkeiten? Wenn ich Gott gehöre, gehören auch meine Probleme und Schwierigkeiten Gott. Das ist doch logisch! Also: "Herr, dann kümmere du dich um deine Probleme, die du vielleicht gerade mit mir hast." Und jetzt höre ich.
Liebe Leute, lasst diese Kraftquelle sprudeln, nehmt euch Zeit im Laufe der Woche mal eine halbe Stunde, ne Stunde oder auch zwei Stunden und legt Gott die Dinge vor und fragt ihn nach seinen Antworten und ihr werdet merken, hier sprudelt eine Kraftquelle.
3. Leben mit einer guten Ehebeziehung
Eine dritte Kraftquelle: Leben mit einer guten Ehebeziehung. Jetzt wird es praktisch.
Oder ich sag das jetzt zuerst den Single-Männern. Wenn ihr allein seid, dann ist wichtig, dass ihr zwei bis vier enge Freundschaften habt. Ganz wichtig! Freundschaften, wo ihr euch ausheulen könnt. Freundschaften, wo ihr sagen könnt, so und so geht es mir gerade. Aber, keine einseitigen Freundschaften, dass ihr euch bloß ausheult, sondern dass ihr auch die anderen unterstützt. Ganz wichtig! - Ich sag das allen Singles, Damensingles, Herrensingles, ohne enge Freundschaftsbeziehungen wird das Leben unwahrscheinlich schwierig.
Und jetzt komme ich zu den Verheirateten unter uns. Manche leben im Dauerknatsch. Da ist immer ein bisschen Frust drin in der Ehe. Immer so ein Art Grauschleier. Ich bin 34 Jahre verheiratet, ich weiß von was ich rede. Es ist nicht immer eitel Sonnenschein gewesen.
Dann habe ich zwei temperamentvolle Kinder, vor allem eine temperamentvolle Tochter, und die hat gerade meine Schwachpunkte geerbt. Und in ihr habe ich immer meine Schwachpunkte demonstriert gesehen, bis heute. Inzwischen ist sie 32 Jahre. Aber irgendwann, als sie so 20 Jahre war, haben wir uns ausgesöhnt und heute mögen wir uns heiß und innig. Sie wohnt nicht mehr bei uns - im Hotel Mama - keine Frage. Das haben wir auch rechtzeitig abgeschafft.
Aber ich habe festgestellt, wenn ich Knatsch mit meiner Frau gehabt habe oder mit meiner Familie oder wenn viele Dinge unterm Teppich blieben, dann hat's mir langsam die Luft geraubt. Dann hat's mir die Kraft aus meinem Leben gezogen. Und das Andere, wenn ich mich ausgesöhnt habe, wenn wir ein fröhliches Miteinander gehabt haben - und das haben wir seit Jahren - dann ist das unwahrscheinlich befreiend und hilfreich.
Und deswegen denke ich, dass es sich lohnt, an seiner Ehebeziehung zu arbeiten.
Nicht gleich davon laufen, wenn's schwierig wird, sondern an seiner Ehebeziehung arbeiten.
Wissen sie, es ist in der Tat so, dass sich die Partnerschaft verändert – da gibt es schlaue Bücher inzwischen darüber – vor allem wenn man so plus/minus 40 Jahre alt wird, dann verändert sich garantiert die Partnerschaft. Wir machen dauernd Eheseminare, Familienseminare und haben viele Gespräche – ich könnte da jetzt sehr viel dazu sagen – es hat sich bei uns Männern kaum herum gesprochen. Wir gehen zur Arbeit und haben voll Stress und irgendwann mag die Frau nicht mehr, weil die Kinder so langsam älter werden und aus dem Haus gehen. Bei der Frau bricht dann die Sinnfrage neu auf: „Was soll ich mit dem Rest meines Lebens machen?" Da ist die Frau vielleicht 35 oder 38 Jahre alt: „Was soll ich mit dem Rest meines Lebens anfangen?" Vorher hat sie die Sinngebung in ihren Kindern gesehen - das ist auch gut so! Und dann, wir verstehen die Welt nicht mehr, jetzt soll alles anders werden?
Wenn wir Männer an der Stelle nicht bereit sind, neu nachzudenken und uns zu ändern, uns neu auf unsere Ehepartnerin einzulassen, dann gehören wir zu denen: In der Stadt Stuttgart und in den anderen Großstädten wird jede dritte Ehe geschieden. Verrückt! Muss nicht sein! – meinem Gefühl nach. Deswegen ist es wichtig, dass wir an unserer Partnerschaft arbeiten.
Mein Sohn, verheiratet schon etliche Jahre, kam zu mir: „Vater, ich habe ein wenig Knatsch mit meiner Frau." Ich sagte: „So, das kann passieren. Ich habe gelegentlich auch schon mit deiner Mutter Knatsch gehabt." „Ja, ich hab's gemerkt." Dann sagt ich: „Sag mal, hast du schon einmal ein Eheseminar mitgemacht?" „Das habe ich doch nicht nötig! Eheseminar? Für was auch!?" Da sagte ich: „Weißt du, da lernst du die Techniken der Kommunikation, die in der Ehe eigentlich laufen müssen, die lernst du dort, zusammen mit deiner Partnerin unter Anleitung von Älteren, Erfahrenen, die ein bisschen Ahnung haben." „Meinst du, dass es gut wäre?" „Ha, schaden tät's ja nichts."
„Ja, meinst'?" „Du brauchst dich nicht im Wörnersberger Anker anmelden, ich kann dir in Deutschland noch ein paar andere Adressen geben." Und irgendwann ist er gekommen: „Ich melde mich an!" Aber, ich habe das Eheseminar dann nicht geleitet, das ist keine Frage, sondern Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von uns. Und hinterher war er beglückt: „Mensch, das habe ich ja gar nicht gewusst, dass das geht."
Liebe Freunde, an der Ehe gilt es zu arbeiten. Zum Beispiel, dass ich das Herzensgespräch mit meiner Partnerin aufnehme. Von Herz zu Herz reden, sich sehen lassen, meine Verwundbarkeit als Mann zeigen, dass die Frau sieht, dass ich nicht immer nur der starke Typ bin und dass sie entdeckt, da und da bin ich ganz schön schwach. Es ist mir dann mehr zum Heulen als zum Lachen zumute, dass sie das weiß aber sich da entsprechend liebevoll um mich kümmern kann. Oder, dass ich sie wertschätze.
Meine Standardfrage ist, wann habt ihr eurer Frau das letzte Mal Blumen geschenkt? Die letzten vier Wochen, dieses Jahr schon?
Dann sagen die Schwaben und die Badener: „Ich habe so viel Blumen im Garten." Die Frau möchte doch einen Strauß, der nicht aus dem Garten gepflückt wurde, versteht ihr, sie will wertgeschätzt sein. Sie will anerkannt sein usw. usw. Da müssen wir uns einiges überlegen, ja, einiges machen, dass wir nachfragen und zuhören. Wir Männer reden dauernd, weil wir alles besser wissen und immer haben wir recht. Dass wir mal zuhören und nachfragen: "Sag mal, wie geht's dir? Wie hast du dies oder jenes...?" Und dann zuhören. Und dann mitmachen, mitdenken – mit ihr zusammen.
Nicht dauernd Recht haben und vor allem, jetzt sag ich was komisches, wieder die romantische Liebe mit der Frau pflegen, dass wieder die Glocken in unserem Leben zum Läuten kommen. Die einen machen das mit einem schönen Glas Wein am Abend bei schöner Musik und Kerzenlicht, die anderen gehen mal schön zum Essen. Dann sagen wir mal wieder die Schwaben: "Meine Frau kocht ein gutes Schnitzel, was muss ich da zum Essen gehen?" Verrückt, diese Männer! Sie sollen die romantische Liebe pflegen und nicht bewerten: wie gut oder schlecht kocht meine Frau. Ist das deutlich?
Das-mal-Ausgehen miteinander oder ins Konzert oder Theater oder, oder... - Liebe Freunde, diese Partnerschaft, die gepflegt wird ist wichtig, dass das eine große Kraftquelle ist! Auch dann, wenn man älter wird. Unsere Kinder sind schon Jahre weg von zu Hause. Jetzt kommen die Enkelkinder, da will ich eigentlich meine Frau noch als Partnerin haben, dass wir gemeinsam was losmachen können – miteinander und die Freude aneinander haben. Das ist wichtig!
4. Ein Mensch des Segens sein
Mein letzter Punkt, die vierte Kraftquelle: ein Mensch des Segens sein!
Gehen von mir eigentlich Segenskräfte aus? Das ist die Frage. Dass die Kraftquelle des göttlichen Segens in meinem Leben sprudelt und diese Segenskräfte dann auch auf andere überströmen können.
Da gibt es eine fetzige Stelle im 1. Petrusbrief, Kapitel 3, Vers 9: "Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen Gottes ererbt."
Wisst ihr, dieses Echogesetz: Wie du mir, so ich dir. Kommst du mir freundlich, komme ich dir gegenüber auch freundlich. Kommst du mir sauer, ziehe ich mich zurück, schlimmstenfalls komme ich auch sauer, das gehört in dieser Welt durchbrochen durch die Segenskraft Gottes; dass von mir Segensströme auf andere gehen, dass ich mich vom lebendigen Gott segnen lasse.
Und was heißt segnen? Da steht das griechische Wort eulogeo, eulogos im Neuen Testament. Eu, die Vorsilbe heißt gut und logos = Wort. Das gute Wort sagen, das heißt segnen. Dass Gott über meinem Leben das gute Wort sagt: "Du, Günther Schaible, ich mag dich zusammen mit deinen Kindern und allen die zu dir gehören."
Zweitens heißt segnen, die Kraft des lebendigen Gottes im Alltag zu erfahren. Wenn Gott mich hat so segnen dürfen, dann kann ich diesen Segen weiter geben an meine Kollegen, meine Freunde, meine Nachbarn, an meine Familie, meine Gemeinde usw.
Liebe Leute! Wenn ich ein Segensträger werden will, dann muss ich immer wieder neu diesen Segen Gottes in meinem Leben empfangen. Das ist eine Quelle, eine Kraftquelle.
Schluss
Ich habe vier Kraftquellen genannt. Die Frage ist: sprudeln sie?
1. Ist meine Lebensberufung klar? Auf alle Fälle soll ich viel Frucht bringen.
2. Die zweite Kraftquelle: Mit Gott im Gespräch sein – immer wieder neu.
3. Die dritte: Leben in einer guten Ehe oder Partnerbeziehung.
4. Und die vierte: Ein Mensch des Segens sein. Liebe Freunde! Raus aus der Resignation und mit der Kraft des lebendigen Gottes leben und angeschlossen sein an seine Kraftquellen. Darum geht es!